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Öffnungen in 20, 50 und 100 Jahren geplant

Zeitkapsel wurde versiegelt

06.07.2021

Bereits zum vergangenen Jahreswechsel hatte Stadtratsmitglied Winfried Anslinger vom Homburger Philosophencafé die Idee, Bürgerinnen und Bürger dazu aufzurufen, ihre Erlebnisse des Jahres 2020 aufzuschreiben und in einer Art „Zeitkapsel“ im Stadtarchiv für die folgenden Generationen aufzubewahren.
Durch die Corona-Pandemie würden die vergangenen Monate sicherlich vielen Menschen in Erinnerung bleiben. „Dies wollte ich für eine kreative, gemeinsame Aktion nutzen“, so Anslinger, der in Karina Kloos vom Stadtarchiv direkt eine Mitstreiterin für dieses Projekt gefunden hatte. So wurden mehrere Monate lang Dokumente, Briefe, Aufzeichnungen, Fotos und weitere persönliche Gegenstände und Erinnerungen im Stadtarchiv abgegeben. Karina Kloos konnte sich auch über die Mitwirkung von Schulen und Kindergärten freuen.

Nun kam die Aktion „Zeitkapsel“ am vergangenen Freitag zu einem vorläufigen Ende. Denn im Beisein von Wilfried Anslinger sowie Lehrer Eberhard Jung vom Saarpfalz-Gymnasium, er wurde von mehreren beteiligten Schülerinnen und Schülern begleitet, versiegelten Karina Kloos und ihr Kollege Frank Wimmer vom Stadtarchiv öffentlich die Zeitkapsel. Mit einer - passend zu den Farben der Stadt Homburg - grünweißen Kordel sowie mit weißem und grünem Siegellack sowie zweier Stempel wurde die Aluminiumkiste versiegelt und in den Tresor des Archivs eingeschlossen.

Auf der Zeitkapsel sind auch die Termine für die nächsten Öffnungen vermerkt. Die erste soll in 20 Jahren, die zweite im Jahr 2071 und die dritte Öffnung in genau 100 Jahren erfolgen. Wie Karina Kloos bemerkte, können einige der Schülerinnen und Schüler, die beim Befüllen der Zeitkapsel geholfen haben, zumindest bei den ersten beiden Öffnungen mit dabei sein und dann, wie viele andere Menschen auch, mit gehörigem Abstand auf die Zeit-Dokumente schauen, die in den vergangenen, von der Corona-Pandemie geprägten Monaten gesammelt wurden.

 

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