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Neues Vereinsdomizil der

Homburger Marinekameradschaft

09.03.2023

  • Manfred Klein (links) mit Friedrich Abel und Achim Müller (rechts) © H. Hollinger
  • Der Raum wurde auch entsprechend dekoriert © H. Hollinger
  • Die Marinekameradschaft freut sich über die neuen Räumlichkeiten © H. Hollinger

Seit dem 1. September vergangenen Jahres hat die Homburger Marinekameradschaft ein neues festes Domizil. Bei dem neuen Vereinsheim handelt es sich um einen bisher wenig genutzten Anbau am Beeder Sportheim. 

Der separate Raum mit eigenem Eingang bietet der Marinekameradschaft ideale Möglichkeiten für Vereinsfeiern, Sitzungen und größere Veranstaltungen. Wie wir uns bei unserem Besuch im Vorfeld des monatlichen Backsabends überzeugen konnten haben sich die Mitglieder der Marinekameradschaft bestens eingerichtet mit Buffet, Sitzgelegenheiten und mit optisch eindrucksvollem maritimem Dekor. Da finden sich u.a. Schiffsmodelle, Schiffsglocken, Urkunden und jede Menge Erinnerungsstücke an die Patenschiffe „Spica“ und „Homburg“. Auch eine Erinnerungstafel mit den Namen bereits verstorbener Mitglieder hat einen ehrenvollen Platz gefunden. Wie uns Manfred Abel, der 1.Vorsitzende der Marinekameradschaft, bei unserem Besuch erläuterte gründete sich die Homburger Marinekameradschaft im August 1956. Zuvor gab es schon einen „Marineverein in Homburg“. Manfred Abel: „Die Marinekameradschaft hat mit ihren Aktivitäten ein Band von Homburg nach Kiel geknüpft“. Er erinnerte weiter an einige bedeutende Stationen der Vereinsgeschichte. Zu den Höhepunkten zählten die Besuche in Flensburg und Kiel, wo die „HOMBURG“ und das Vorgängerboot „SPICA“ ihren Standort hatten bzw. haben. Manfred Abel weiter: “Wir, die Homburger Marinekameradschaft sind als ein gemeinnütziger Verein darauf bedacht, die Marinetradition und den Gedanken der Seefahrt in unserer Stadt und der Umgebung, insbesondere die gute Patenschaft und die Verbundenheit der Homburger Bevölkerung zur Besatzung unseres Patenbootes, dem Minenjagdboot” HOMBURG”  M1069, lebendig zu halten und zu fördern“. Übrigens, neben Manfred Abel ist auch Bruder Friedrich Abel schon seit vielen Jahren fest mit der Marinekameradschaft verbunden. Friedrich Abel hatte selbst lange Jahre erfolgreich als  1.Vorsitzender die Kameradschaft geführt. Bei unserem Fototermin war neben Manfred und Friedrich Abel auch Achim Müller, der 1. Vorsitzende des SV Beeden zugegen, der übrigens als Patenschaftsbeauftragter der Stadt oft bei Aktivitäten der Marinekameradschaft und bei Besuchen an der Küste mit tollen maritimen Erlebnissen dabei war. Manfred Abel gab abschließend noch den Hinweis, dass man sich jederzeit über neue Mitglieder freut, die frischen Wind in die Reihen bringen. Wer Interesse hat, sollte einfach vorbeikommen und zwar zu einem der Backsabende, die jeden zweiten Donnerstag im Monat jeweils ab 19 Uhr im neuen Vereinslokal beim Sportheim Beeden stattfinden. Heinz Hollinger



Bilder: Heinz Hollinger
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