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Meisterkonzert am 4. Mai im Saalbau

Stuttgarter Kammerorchester: „Iron Maiden in love with Vivaldi“

28.04.2023

  • Stuttgarter Kammerorchester: „Iron Maiden in love with Vivaldi“, Meisterkonzert am 4. Mai im Saalbau © Homburger Kulturgesellschaft

Das nächste Homburger Meisterkonzert zeichnet sich durch ein außergewöhnliches Programm aus, denn das Stuttgarter Kammerorchester spielt am Donnerstag, 4. Mai, im Kulturzentrum Saalbau ab 19.30 Uhr unter dem Titel „Iron Maiden in love with Vivaldi“ abwechselnd Werke von Vivaldi und Musikstücke der Heavy Metal Band Iron Maiden. Ab 19 Uhr führt der Künstlerische Leiter der Meisterkonzerte, Markus Korselt, wie gewohnt ins Programm ein. 

Karten gibt es in der Homburger Tourist-Info am Kreisel in der Talstraße 57a sowie beim Anbieter ticket regional (www.ticket-regional.de/homburg). 

Gegründet 1945, sieht sich das Stuttgarter Kammerorchester (SKO) heute als kulturelle Instanz in einer Doppelrolle. Gemeinsam mit dem künstlerischen Führungstrio – Chefdirigent Thomas Zehetmair, Jörg Widmann als Künstlerischem Partner und Markus Korselt als Geschäftsführendem und Künstlerischem Intendanten – folgen die Musikerinnen und Musiker der Vision, die Tradition zu bewahren und gleichzeitig klangliche und programmatische Maßstäbe für die Zukunft zu setzen. 

Auf dem sich ständig wandelnden Gebiet der Digitalisierung entdeckt das Stuttgarter Kammerorchester immer neue kreative Felder. Seit 2018 entstehen hier innovative Projekte mit Virtual und Augmented Reality, Künstlicher Intelligenz und Hologramm-Konzerten, die das klassische Fundament des Klangkörpers erweitern und dem Publikum neue künstlerische Erfahrungen bieten. Angespornt vom Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit wurde das SKO 2022 das erste klimaneutrale Orchester Deutschlands. Zeitgleich erfolgte die Umstellung von Papiernoten auf Tablets, ebenfalls eine Premiere in der deutschen Orchesterlandschaft.

Das SKO leistet mit seinem preisgekrönten Education-Programm „SKOhr-Labor“ für Kinder und Jugendliche unterschiedlichster Herkunft einen unverzichtbaren Beitrag zur Musikkultur der nachfolgenden Generationen.

Zum Konzertprogramm mit dem Titel „Iron Maiden in love with Vivaldi“ schrieb ein Fan im Internet den Kommentar „Antonio Vivaldi was Metal before electricity.” 


In der Konzertankündigung heißt es weiter: Der „Priester mit den roten Haaren” wird Antonio Vivaldi auch genannt. Vor dem Altar sieht man ihn kaum, vielmehr ist er Teufelsgeiger, Opernintendant, Musiklehrer und einer der berühmtesten Komponisten Europas zur Zeit der „Vier Jahreszeiten”. Kaum zu glauben, dass er zum Ende seines Lebens nicht mehr gefragt ist. Erst zwei Jahrhunderte später macht seine Musik wieder Furore, mit Sommergewittern und Winterstürmen, mit starken Bildern und Gefühlen, komplexen Strukturen und einer unglaublichen Virtuosität. 

Wonach seine Fans vor allem suchen, ist der Rausch. Vivaldi ist der Rockstar des Barock. Exklusiv für diese vom Solisten Daniel Sepec geleitete Sternstunde des SKO arrangiert der österreichische Geiger Bernie Mallinger Welthits von Iron Maiden, Vivaldis Brüdern im Geiste. Die britische Kult-Band fegt seit fast vier Jahrzehnten mit Shows vor bis zu 200.000 Fans durch die Arenen aller Kontinente. Ihre Balladen rufen das Unheimliche und Morbide laut beim Namen und zwingen es in die Knie, mit messerscharfen Cuts, himmelsstürmenden Bass-Soli und orkanartigen Drums. Heavy Metal at its best – Vivaldi hätte es geliebt.

Das Programm des Homburger Meisterkonzerts mit dem Stuttgarter Kammerorchester: Susanne von Gutzeit, Violine und Leitung; Bernie Mallinger, Arrangements.

“Iron Maiden in love with Vivaldi”

Antonio Vivaldi
Violinkonzert e-Moll RV 278 (1. Satz)

Iron Maiden
„Murders/Wrathchild“

Antonio Vivaldi
Concerto ripieno d-Moll RV 128 

Iron Maiden
„Fear of the dark“

Antonio Vivaldi
„Die vier Jahreszeiten – Der Winter“ op. 8 RV 297

Antonio Vivaldi
“La Follia“ für zwei Solo-Violinen und Basso continuo d-Moll RV 63

Iron Maiden
„Phantom of the opera“

Antonio Vivaldi
„Die vier Jahreszeiten – Der Sommer“ op. 8 g-Moll RV 315

Iron Maiden
„Can I play with madness“

© Pressestelle Stadt HOM



Text und Bilder: Homburger Kulturgesellschaft
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