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Lokalmatadoren überzeugen

Homburger Bergrennen war ein voller Erfolg

09.09.2024

  • Der Homburger Christian Bächle wurde im kleinen Peugeot 205 1,3 Rallye nach beherzter Fahrt Neunter
  • Der überragende Sieger des 49. Homburger ADAC Bergrennens heißt Patrik Zajelsnik
  • Volker Stoll wurde mit seinem Peugeot 206 RC in dem stark besetzten Feld Achter

Der überragende Sieger des 49. Homburger ADAC Bergrennens heißt Patrik Zajelsnik. Der Freiburger liess sich samstags und sonntags alle Bestzeiten gutschreiben, fuhr seinen Nova Proto NP01-Sportwagen verdient zum Gesamtsieg und verbesserte den 16 Jahre alten Streckenrekord auf schwindelerregende 1:03,44 Minuten.

Dieses Bergrennen wird jedoch nicht nur wegen des neuen Rekordes in Erinnerung bleiben, auch Petrus tat das seinige dazu und servierte den Teams und den Zuschauern optimales Rennwetter. Letztendlich konnten 116 der 124 angereisten Fahrer gewertet werden, darunter auch zehn der zwölf Fahrer aus den Reihen des Homburger Automobilclubs: Jochen Stoll aus Gehrweiler überzeugte mit einem imposanten Porsche 911 GT3 Cup, sicherte sich den Klassen- und den Tourenwagen-Gesamtsieg und fuhr zudem auf den hervorragenden 6. Gesamtrang. "Eines meiner besten Rennen!", freute sich der Pfälzer, der so weiterhin aussichtsreich im Titelrennen um die deutsche Berg-Meisterschaft liegt, im Ziel. Kai Neu war mit seinem Ford Focus ST in der Performance-Klasse 5b ccm einmal mehr siegreich, musste aber nach einer gewagten Reifenwahl im 2. Rennlauf, in dem er auf den 2. Platz zurückfiel, im letzten und entscheidenden Lauf "nochmal richtig einen raushauen", um am Ende wieder auf der höchsten Podiumsstufe stehen zu können. Der Homburger darf sich ebenfalls noch berechtigte Hoffnungen im Titelkampf machen. In der Performance Factor Klasse 5c gingen gleich drei Fahrer aus den Reihen des Homburger Automobilclubs an den Start: Während Jonas Steinbrenner aus Mandelbachtal im Youngtimer-BMW 323i sechster und der Homburger Christian Bächle im kleinen Peugeot 205 1,3 Rallye nach beherzter Fahrt neunter wurde, verabschiedete sich Boris Schmidt im Citroen AX im ersten Rennlauf mit einem Überschlag am legendären Posten 8 spektakulär aus der Zeitenjagd. Extrem spannend ging es auch in der Klasse 4b zu. Der Quierschieder Gino Kruhs konnte hier mit seinem Citroen DS3 R3T den sechsten Platz belegen, nur etwas mehr als 4/100 Sekunden hinter dem fünften und knapp 3/10 hinter dem Viertplatzierten. Die beiden Gleichmäßigkeitswertungen nahmen nicht weniger als fünf Fahrer des Homburger Automobilclubs in Angriff. Volker Stoll wurde mit seinem Peugeot 206 RC in dem stark besetzten Feld achter, direkt dahinter platzierte sich Pascal Vinzent im BMW318is. Bei seinem ersten Start in dieser Wertung wurde der St. Ingberter Fredi Marquitz guter 14., Heino Blatt lenkte seinen Peugeot 106 Rallye auf Platz 20 und Heinz Peter Boch wurde im selben Modell 24. Pech hatte der Homburger Timo Winter, der mit seinem VW Polo stark unterwegs war, ehe ihm ein technischer Defekt einen vorzeitigen Feierabend bescherte.

Lob gab es nach dem Rennen für den Veranstalter von allen Seiten. "Es freut es uns natürlich sehr, dass alles weitgehend reibungslos ablief und es allen gut gefallen hat.", so Club-Chef Andreas Herl, "so steht dem Jubiläums-Rennen 2025 nichts im Wege!" © Christian Bächle

 



Bilder: Thomas Füssler
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