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Friseure seit 04. Mai wieder geöffnet

Zu Gast bei "Friseursalon Struwwelpeter"

11.05.2020

Seit über 20 Jahren führt Heike Feß ihren gut bekannten Friseursalon "Struwwelpeter" in der Oberen Allee 19 in Homburg. Durch die Corona-bedingten Schließungen bundesweit hatte der Friseurstand von heute auf morgen fast 6 Wochen keine Einnahmen zu verzeichnen. Nun hat "der Struwwelpeter" wieder geöffnet und zwar: Dienstag und Freitag von 8:30 - 17:30 Uhr, Mittwoch und Donnerstag von 8:30 - 18:30 Uhr sowie Samstag von 8:00 - 14:00 Uhr. Eine Terminvergabe erfolgt nur über Telefon, wie Frau Feß uns mitteilte. Dort mal angekommen geht es dann folgendemaßen vonstatten: Betreten kann man den Salon in dem mittlerweile historischen Altbau (ja, die Vorstadt hat eben schon Charme) nicht wie gewohnt über den Ladeneingang, sondern man muss seitlich am Gebäude vorbei das Grundstück betreten und dort klingeln. Frau Feß öffnet ihren Kunden mit Mund-Nase-Schutz ausgestattet die Tür und bittet sie um Desinfektion der eigenen Hände (auch beim Verlassen des Salons!), wozu auch schon alle nötigen Utensilien bereit stehen. Natürlich sollte der Kunde selbst auch einen Mund-Nase-Schutz tragen. Man hängt z.B. seine Jacke an der Kundengarderobe auf (nicht an der Personalgarderobe - die 2 sind nämlich von einander getrennt, wie Frau Feß einem bestätigt!).

Dann betritt man die Frisierstube, die um 2 Sitzplätze schrumpfen musste wegen der Abstandsregelung, weshalb derzeit nur zwei Kunden zeitgleich im Laden sein können. Es sei denn, Frau Fess hat noch eine weitere Angestellte vor Ort, dann sind es höchstens 3 Kunden, die man hier zeitgleich bedienen kann, da man nur in einem der Räume z.B. das Einfärben vornehmen kann - Stichwort Waschbecken. Laut Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks und der derzeit geltenden Hygieneverordnung gilt auch, daß man beim Besuch eines jedweden Friseurs sich auch hier vor Beginn des Schneidens die Haare waschen lassen muss - auch wenn sie vorher schon daheim frisch gewaschen wurden. Leider kann man derzeit auch nicht wie gewohnt in der Wartezeit eine Zeitschrift lesen. Dadurch, dass das Coronavirus bis zu 24 Stunden auf Papier "überleben" kann, ist eine Ansteckungsgefahr gegeben. Man kann sich aber eigenen Lesestoff mitbringen, oder aber man bedient sich von einem eigens von Frau Feß eingerichteten Stapel an neuen Zeitschriften, die man dann auch beim Verlassen des Friseursalons bitte mitnimmt (also geschenkt bekommt). All dies soll mithelfen, das Infektionsrisiko in Friseursalons zu verringern. Frau Feß wünscht sich auch, daß ihre Kunden bitte alleine hierher kommen und nicht etwa z.B. ein gute Freundin für die Dauer des Besuches mitbringen. Alles in allem hofft unser Reporter vor Ort (ein Mann!), daß er das alles richtig verstanden hat. Es ist ja normalerweise nicht so der Sektor für einen Mann, solche Haarkunstgeschichten... und dann auch noch in Extremzeiten mit Auflagen und allerlei sonstigen Regelungen und Vorgaben, die es einzuhalten gilt. Eines ist aber schon mal sicher: Er fand sich bei Frau Heike Feß rundum professionell betreut und gut beraten bei seinem Besuch! Fragen Sie also einfach am Telefon alles nach, was Sie bei Ihre Besuch zu wissen/zu beachten haben. So wie hier in der Homburger Vorstadt wird es wohl andernorts auch ablaufen bei einem Besuch zum Haare schneiden - dessen können Sie getrost versichert sein. Für eine kompetente Beratung sowie die (erforderliche) telefonische Terminvergabe im Friseursalon "Struwwelpeter" wählen Sie die folgende Rufnummer: 06841-61419. Wir bekommen das alles schon hin: Sie, Frau Feß und unser Reporter vielleicht auch!

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