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Doris Lehmann zur neuen Vorsitzenden gewählt

Roland Best verabschiedete sich von der Tafel

09.11.2021

Letzte Woche verließ Roland Best, in seiner Funktion als 1. Vorsitzender der Homburger Tafel und Mann der ersten Stunde, die Vorstandschaft seiner Tafel. Er sei nicht aus der Welt und steht auch der neuen Vorstandschaft zur Seite, die vor seiner kleinen „Verabschiedung“ im Sitzungssaals des Homburger Forum gewählt wurde. Somit geht die Ära Roland Best bei der Homburger Tafel zu Ende. Zur Nachfolgerin wählten die Mitglieder die bisherige stellvertretende Vereinsvorsitzende Doris Lehmann. Auch Sie war wie Roland Best von Anfang an dabei und Mitbegründer der Tafel Homburg. In der neuen Vorstandschaft stehen ihr zur Seite Helmut Kopp, Anita Graf-Fischbach, Helga Kihm, Michael Roth, Gitta Zielke und Gisela Weisenbach. Nach der Vorstandssitzung waren es der Kreisbeigeordnete Markus Schaller, Bürgermeister Michael Forster und Mike White, der Geschäftsbereichsleiter Familien, Soziales und Integration aus St. Ingbert, die zum Abschied von Roland Best sprachen, seinen besonderen Einsatz und seine Motivation lobten, einige Geschenke überreichten und ihm viel Gesundheit und Zufriedenheit für die Zukunft wünschten.

Den Auftakt machte der Kreisbeigeordnete Schaller, der von einem lachenden und einem weinenden Auge sprach, wenn es darum gehe, Roland Best verabschieden zu müssen. Er betonte auch, dass es schade sei, dass wir die Tafel brauchen, es aber auch ein Segen sei, sie zu haben. Schaller erinnerte auch an die Anfänge der Tafel in Homburg und deren Motto „den Menschen geben, was sie brauchen“. Er dankte Roland Best und dem Team der Tafel auch im Namen des Landrats Dr. Theophil Gallo und des Kreistags. Auch Bürgermeister Forster dankte im Namen der Stadt und des Stadtrats für die großartige Arbeit von Roland Best und seinem Team. Er nannte Best den Gründer und die Triebfeder der Tafel, der mit einer hohen, ansteckenden Motivation und viel Energie an die Arbeit herangegangen sei. Die Stadt sei ihm auch zu Dank verpflichtet, weil sich die Tafel um die Menschen kümmere, die sonst durchs Raster fallen würden. Mike White aus St. Ingbert erinnerte an persönliche Begegnungen mit Roland Best im Bereich der Flüchtlingssituation und nannte ihn das beste Beispiel ehrenamtlicher Arbeit, die mit viel Herzblut ausgeführt werde. Roland Best selbst bedankte sich für die lieben Worte, gab das Lob an sein Team weiter und dankte seinerseits dafür, bei der Politik stets auf offene Ohren und Hilfe gestoßen zu sein. Dabei seien ein offenes Ohr und praktische Hilfe oft mehr wert als nur Geld zu geben, betonte er. Er sagte, dass er für die Tafel mit Leidenschaft gearbeitet habe, aber auch auf viele kreative Köpfe und innovative Ideen getroffen sei.

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