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Curromed GmbH zum Thema Mund- und Nasenschutz

Ein Blick hinter die Maske

13.10.2020

Welcher Mund- und Nasenschutz taugt wie viel? Das Unternehmen Curromed aus Kirkel klärt auf.

Er ist momentan aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken: der „Mundschutz“, korrekterweise "Mund- und Nasenschutz" genannt. Waren bis in die Jahresmitte hinein die Märkte international wie leergefegt, haben sich die Bestände mittlerweile wieder aufgefüllt. Doch welche Masken taugen überhaupt? Und was sollte ich beim Tragen der Masken beachten? Wir sind im Gespräch mit Andrea Hoom.

Welche Maskentypen gibt eß

„Wir haben die unterschiedlichsten Sorten von Mundschutzen im Sortiment“, erklärt Andrea Hoom. „Da gibt es beispielsweise die so genannten Alltagsmasken oder auch Communitymasken, die Mund-Nasen-Maske,  die medizinische Gesichtsmasken (Typ II und IIR, Norm DIN EN 14683:2019-10), sowie die partikelfiltrierende Halbmasken – FFP1, FFP2 und FFP3-Masken (DIN EN 149:2009-08). Die medizinischen Masken, sowie die FFP-Masken finden hauptsächlich im medizinischen Bereich Anwendung und haben klare Vorgaben zur Filterleistung.FFP ist englisch für „filtering face piece“. Je nach Typ liegt die bakterielle Filterleistung einer FFP-Maske zwischen 94% und 99%. Die fünfte Kategorie fasst Andrea Hoom unter „neuartige, coronabedingte Modelle“ zusammen. Gemeint sind damit Gesichtsvisiere aus Kunststoff. Jeder Maskentyp hat seine Vor- und Nachteile.

Alltagsmasken – einfach, dennoch nützlich.

Insbesondere in der „kritischen Phase“ waren Alltags- oder Behelfsmasken eine nützliche Schutzmaßnahme. „Wichtig ist nur: mit einem Mundschutz für den Alltag schützt man eher seine Umgebung“, so Hoom. Durch das Tragen  können Geschwindigkeit des Atemstroms oder Speichel-/Schleim-Tröpfchenauswurfs reduziert werden. Nicht zuletzt wird der Gesichtsbereich vor der Berührung mit eventuell kontaminierten Händen geschützt, was einen zusätzlichen Effekt bedeutet. „Dennoch sei gesagt: Eine Alltagsmaske hat keine Schutzwirkung.“

Alternative: OP-Maske.

Ein zertifizierter Mundschutz ist beispielsweise die mindestens 3-lagige OP-Maske. „Diese Maske gilt als Medizinprodukt der Risikoklasse 1. Das sind zum Beispiel die Masken von Unigloves oder BLF. Besonders beliebt sind dezeit die schwarzen „Black Dragon 2.0“-Masken“, zeigt Andrea Hoom. Inzwischen sind diese Mundschutze wieder weitaus preisgünstiger zu erstehen als vor einigen Monaten. Bei diesen Masken ist die Filterleistung mit mindestens 95 Prozent gegeben. „Zu beachten ist hierbei jedoch, dass diese Masken auch einen größeren Atemwiederstand haben, als die einfache Alltagsmaske“, erklärt Frau Hoom weiter.

FFP-Masken – Keine Alltagsmaske

Wer einen Mundschutz mit maximalem Schutz sucht, entscheidet sich für eine FFP-Maske. „Die Rede ist hier von Atemschutzmasken, die in den Schutzklassen FFP1, FFP2 und FFP3 zu haben sind“, erklärt Andrea Hoom. Diese bieten einen Eigenschutz, sowie Fremdschutz.

Die Tragedauer einer Maske lässt sich nicht pauschalisieren.

„Das kommt auf den Träger, die Tätigkeit, sowie das Umfeld an. Durch Feuchtigkeit und Körperwärme lässt die Filterwirkung der Maske nach und die Verkeimung nimmt zu. Die Feuchtigkeit wird zur Infektionsbrücke. Das bedeutet, dass beim Husten oder Niesen Tröpfchen von der Aussenfläche in die Umgebung geschleudert werden können. Eine durchfeuchtete Maske schützt nicht mehr sicher vor Infektionen und gehört in den Hausmüll. Egal um welche Art von Einwegmundschutz es sich handelt“, betont Andrea Hoom.

Die dicht anliegende FFP-Masken gehören zu persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Sie sind im Rahmen des Arbeitsschutzes und haben die Zweckbestimmung, den Träger der Maske vor Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen zu schützen. Das Design der partikelfiltrierenden Halbmasken ist unterschiedlich. Es gibt Masken ohne Ausatemventil und Masken mit Ausatemventil. Masken ohne Ventil filtern sowohl die eingeatmete Luft als auch die Ausatemluft und bieten daher sowohl einen Eigenschutz als auch einen Fremdschutz, obwohl sie primär nur für den Eigenschutz ausgelegt sind. Masken mit Ventil filtern nur die eingeatmete Luft und bieten daher keinen Fremdschutz. Beim Kauf sollte auf jeden Fall auf Qualität und eine CE-Zertifizierung geachtet werden..“

Sind alternative Masken empfehlenswert?

Immer wieder sind auf der Straße oder beim Einkauf Menschen mit Gesichtsvisieren oder kleineren Kunststoff-Vorrichtungen vor dem Mund zu sehen. Diese coronabedingten Weiterentwicklungen der Alltagsmaske sind zwar optisch ansprechend, da sie ein freies Gesicht ermöglichen, doch viele von ihnen haben keine hinreichende Schutzwirkung.

Viele Artikel, ein Ansprechpartner: Curromed

Wenn es um den Vertrieb von medizinischen Artikeln geht, ist Curromed in Kirkel kompetenter Ansprechpartner. Im Laufe des Jahres konnte das Unternehmen das Geschäft weiter ausbauen. Seit dem 10. August ist Christian Blum als neuestes Teammitglied tätig. Als Auszubildender im Bereich e-Commerce kümmert sich um die Pflege der Artikel auf den gängigen Online-Plattformen, sowie im eigenen Onlineshop: curro-med.de. Neben verschiedenen Masken von namhaften Herstellern (Unigloves, BLF Protection, Honeywell), bietet das Unternehmen eine breite Palette an Desinfektionsmitteln, Verbandsmaterialien zur Wundversorgung, Arbeitsschutz und vieles mehr. In den nächsten Wochen beschäftigt sich Curromed verstärkt um das Thema "stylische Alltagsmasken für Kinder".

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