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CHARITY im Ronald McDonald Haus

Schoko-Nikoläuse für kranke Kinder und die Pfleger/innen und Pfleger

12.12.2023

  • (v.l.n.r) Nikolaus Manfred Rippel lockerte die Atmosphäre mit seinen Späßen auf. Daneben Tanja Wagner-Dolgun und Ingo Sonnenschein von der Kreissparkasse, Tanja Meiser (Einrichtungsleiterin Ronald McDonald Haus) und Prof. Dr. Sven Gottschling
  • Beim Pressetermin wurde auch gleich spontan der erste Schoko-Nikolaus an ein Kind im Ronald Mc Donald Haus übergeben

Thomas Höchst organisierte dieses Jahr zur Weihnachtszeit Schoko-Nikoläuse für kranke Kinder und die Pflegerinnen und Pfleger der Universitätsklinik Homburg. “Versüßen, wenn es oftmals schwierig ist” lautete seine Devise bei der nun schon zum zweiten Mal durchgeführten Aktion. 

Wir wollen kranken Kindern und Jugendlichen sowie dem Pflegepersonal ihren Aufenthalt beziehungsweise ihren Dienst in der Adventszeit im Ronald McDonald Haus, der Kinderklinik, der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Kinderschmerztherapie etwas versüßen, indem wir ihnen einen Schokoladennikolaus schenken”, sagte er beim Pressetermin. Als Initiator der Aktion bat er Armin Reinke, den Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Saarpfalz, bei einer Sportveranstaltung spontan um Hilfe und fand nur wenige Tage danach in der Kreissparkasse Saarpfalz einen bereitwilligen Sponsor. Hierbei überraschte die Kreissparkasse Herrn Höchst mit viel mehr Geld als er im Grund geplant hatte. Gut so, denn hiermit konnten insgesamt 600 Schokonikoläuse gekauft werden! Die kleinen Schokoleckereien wurden bei “Edeka Ernst” erstanden, der die Nikoläuse zu einem verbilligten Preis anbot. Zum Pressetermin und der Übergabe der gut verpackten Kartons mit dem süßen Inhalt erschienen Tanja Wagner-Dolgun und Ingo Sonnenschein von der KSK in Vertretung für den besagten Vorstandsvorsitzenden Armin Reinke. Tanja Meiser hatte in ihrer Funktion als Einrichtungsleiterin eigens zum Pressetermin einen Ehrengast eingeladen, der das Fotoshooting doch recht medienwirksam aufpeppte: Manfred Rippel, der 1. Beigeordnete der Stadt Homburg erschien als Nikolaus verkleidet! Mit seiner gewohnt freundlichen und lockeren Art sorgte er mit vielen kleinen Späßen im Nikolauskostüm für eine absolut entspannte Atmosphäre – und hübschte die gemachten Fotos natürlich auch weihnachtlich auf, versteht sich. Eine tolle Aktion, wie wir von der bagatelle finden. Die erschienenen Vertreter der verschiedenen Kinderstationen auf dem UKS-Campus nahmen sodann die Nikoläuse für ihre Stationen Freude strahlend und dankend entgegen. Prof. Dr. Sven Gottschling von der Kinderschmerztherapie bedankte sich und verwies auf das “Leuchtturm-Projekt”, bei dem kommendes Jahr ein neues Kinder- und Jugendhospiz auf dem UKS-Gelände gebaut wird. Mit den insgesamt 8 bereitgestellten Plätzen in einem Bauvorhaben mit 15 Mio. Euro Kosten und der europaweiten Einzigartigkeit in Bezug auf die altersübergreifende Palliativstation hier bei uns in Homburg werde es ein ganz besonderer Baukörper mit Platz auch für die betroffenen Familien. Prof. Dr. Eva Möhler, Leiterin der Kinder- und Jugendpsychiatrie Klinik, nahm auch dankend die Schokonikoläuse für ihre Station entgegen und verdeutlichte, dass sich seit 3 bis 4 Jahren die Arbeit verdoppelt habe. Gerade jetzt gebe es viel zu leisten in der hiesigen Tagesklinik, auf der Kinderstation, auf der Jugendstation, auf der Akut-Station und auch auf der deutschlandweit fast einzigartigen Eltern-Kind-Station nach den vergangenen Corona-Jahren und den damit verbundenen innerfamiliären Belastungen sowie ihren Auswirkungen auf die Psyche vieler Kinder und Jugendlicher. Prof. Dr. Zemlin, der Leiter der Kinderklinik sagte, dass seine große Station sehr eng mit den anderen Bereichen verwoben sei. Im Moment platze man hier aus allen Nähten, da der aktuelle Bedarf überall so hoch wie noch nie zuvor sei. Zu Gast zu sein bei Tanja Meiser im Ronald McDonald Haus sei für ihn und die vielen betreuten Familien ein absoluter Segen und er bedankte sich ganz herzlich dafür. So eine tolle Zusammenarbeit habe er bislang noch nirgendwo gesehen außer hier in Homburg, sagte er sichtlich gerührt. Des Weiteren lobte er Thomas Höchst für seine grandiosen Ideen und die daraus resultierenden umgesetzten Aktionen und bedankte sich auch bei ihm ganz herzlich. Auch wurde bei der Veranstaltung die erst kürzlich neu ins Leben gerufene Initiative “Kinderinsel Homburg e.V.” vorgestellt. Dr. Nasenien Nourkami-Tutdibi erklärte kurz in Vertretung der Projektleiterin Jenny Nguyen der UKS-Kinderklinik und des Fördervereins Kinderinsel Homburg e.V. worum es ging: “Das primäre Ziel ist eine Erweiterung der Kinderklinik in baulicher Art, um mehr Platz zu schaffen für einerseits die Versorgung der Kinder und jugendlichen Patienten in medizinischer Hinsicht, andererseits für die Forschung und Lehre. Hierfür werden natürlich noch viele Unterstützer gesucht, denn: Ohne Unterstützer keine Aktion.” Dr. Nourkami-Tutdibi verdeutlichte weiterhin wie wichtig doch die Nähe zum Patienten sei und daher hoffe sie auf rege Teilnahme und Unterstützung der “Kinderinsel Homburg”.



Bilder: Chris Ehrlich
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